Philipp Behar-Kremer

(Cyber)Mobbing ist eine ernste Herausforderung, die das Leben der Betroffenen tiefgreifend beeinflussen kann. In unserer zunehmend digitalisierten Welt, in der die Grenzen zwischen persönlicher und Online-Interaktion verschwimmen, erleben Betroffene oft eine nicht enden wollende Belästigung. Diese Formen der Aggression führen nicht nur zu psychischen Belastungen wie Depressionen und Angstzuständen, sondern können auch das Selbstwertgefühl nachhaltig schädigen.

In diesem Beitrag beleuchten wir nicht nur die Auswirkungen und Ursachen, sondern auch die Bedeutung von Empathie und Mitgefühl. Empathie für Betroffene und Mitgefühl sind entscheidende Schritte, um Resilienz zu stärken und Heilungsprozesse zu unterstützen. Wir diskutieren, wie durch die Förderung eines empathischen Verständnisses und die Stärkung des sozialen Miteinanders Betreiber*innen von (Cyber)Mobbing erkannt und ihr Verhalten verändert werden kann. Dieser Beitrag lädt dazu ein, sich für eine prosoziale Gemeinschaft und eine Kultur des Respekts und der gegenseitigen Unterstützung einzusetzen. Er soll dazu motivieren, gemeinsam an Präventions- und Interventionsstrategien zu arbeiten, um ein Umfeld zu schaffen, in dem jede Person Wertschätzung erfährt und sich sicher fühlen kann.